Das Kabeldurchführungssystem HSI besticht durch ihren modularen Aufbau.
Das System ist in zwei Größen mit einer lichten Weite von 150 und 90 mm verfügbar und setzt die Standards bei Kabeldurchführungen zum schalungsbündigen Einbau in Betonwänden. Dabei bietet die Dichtpackung HSI150/HSI90 maximale Flexibilität bei der späteren Nutzung und ist bereits ab Werk mit einem druckdichten Verschlussdeckel bestückt. Es stehen verschiedene Systemabdichtungen zur Abdichtung von Kabeln – entsprechend dem Anforderungsprofil in geschlossener oder geteilter Ausführung – und zum druckdichten Leerrohranschluss zur Verfügung.
Darüber hinaus bietet Hauff-Technik das zum System HSI150/HSI90 kompatible, druckdichte Kabeleinführungssystem KES150/KES90 an, welches mit einem Hateflex-Spiralschlauch und verschiedenen Möglichkeiten der Kabelabdichtung für einen optimalen Schutz der zu verlegenden Kabel sorgt.
Hauseinführungen dienen als Eintrittspunkt für Versorgungsleitungen aller Art. Beim Bau ist es sinnvoll, bereits an zukünftige Szenarien zu denken. Das Verlegen eines Kabelschutzschlauchs hilft Ihnen bei der Bauplanung. Schließlich gehören der Austausch von Versorgungsleitungen sowie die Verlegung von zusätzlichen Leitungen zum Lebenszyklus einer jeden Immobilie.
Mithilfe eines Kabelschutzschlauchs sorgen Sie als Besitzer oder Bauplaner für mehr Flexibilität bei Ihrem Bauprojekt. Die Einbetonierung der Kabeldurchführung kann direkt während der Bauphase stattfinden. Durchführungen mit einem Durchmesser von 150 mm haben dabei viele Vorteile. So ermöglichen sie die Verlegung mehrerer Versorgungsleitungen mit einem jeweils separaten Kabelschutzschlauch. Auf diese Weise können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne großen Aufwand neue Leitungen in die Immobilie legen.
Hauseinführungen sind immer auch ein Risikofaktor, da Dampf- und Feuchtigkeitssperren durchbrochen werden. Mit dem System für Kabeldurchführungen von Hauff-Technik sind Sie als Bauherr und Immobilienbesitzer auf der sicheren Seite. Denn die komplette Durchführung ist vollständig gegenüber gasförmigen Stoffen und Feuchtigkeit abgedichtet. Genauso, wie die einzelnen Versorgungsleitungen.
Dies wird zunächst über einen druckdichten Verschlussdeckel gewährleistet. Ab Werk sind alle Dichtpackungen mit einem solchen Verschlussdeckel versehen. Dieser ist druck- und wasserdicht. Über den Systemdeckel sind dann individuelle Einführungen in das Haus möglich. Es lassen sich auch druckdichte Leerrohre verlegen, die später nach Bedarf bestückt werden können.
Eine Durchführung mit einem Durchmesser von 150 mm ermöglicht es Ihnen, drei bis sechs einzelne Leitungen in ein Gebäude zu legen. Die genaue Anzahl ist abhängig von der jeweiligen Größe der Versorgungsleitung. Ganz gleich, ob es sich um einen Stromanschluss, eine Glasfaserleitung oder andere Technik handelt. Dafür stehen jeweils separate Verschlussdeckel zur Verfügung, die in der Durchführung installiert sind.
Für die Installation wird zudem ein Kabelschutzschlauch benötigt. Dieser umhüllt die jeweilige Versorgungsleitung und führt diese sicher in das Gebäude. Ein solcher Kabelschutzschlauch besteht aus einem druckdichten Spiralschlauch. Der Schlauch ist flexibel und hält auch mechanische Belastungen bis zu 2,5 bar aus. Innen sind diese Kabelschutzschläuche glatt. Daher kann die Versorgungsleitung schonend und ohne Zug auch zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.
Für die Erstellung von Kabeldurchführungen gibt es im Portfolio von Hauff-Technik eine Vielzahl von Möglichkeiten. Von kompletten Kabeleinführungssystemen, inklusive Zubehör, bis hin zu reinen Leerrohren, welche individuell genutzt werden können.
Eine mögliche Lösung für Wandeinführungen sind die Kabeldurchführungen mit 90 oder 150 mm Durchmesser. Die Kabeldurchführungen sind standardmäßig, ab Werk, mit druckdichten Verschlussdeckeln ausgerüstet. Diese erhalten Sie bei Hauff-Technik in schrägen Ausführungen sowie mit einfachen oder auch doppelten Dichtpackungen. Das gewährt Ihnen viel Flexibilität. Sie erhalten ein komplettes System, das für die meisten Aufgaben im Bereich der Kabeleinführungen geeignet ist.
Eine weitere Option zur Umsetzung von Wandeinführungen sind Futterrohre. Diese gibt es in unterschiedlichen Materialien. Hierbei handelt es sich um reine Rohre, die während der Bauphase einbetoniert oder eingemörtelt werden. Hierbei gibt es auch Varianten für den nachträglichen Einbau. Beispielsweise im Zuge eines Wanddurchbruchs.
Darüber hinaus hat Hauff-Technik auch Sanierungsrohre im Programm. Diese können Sie einsetzen, wenn die Wandeinführung bereits erfolgt ist. Sprich, wenn die Versorgungsleitungen bereits im Gebäude liegen und nicht mehr getrennt werden können. In einem solchen Fall können die zweiteiligen Sanierungsrohre problemlos um vorhandene Kabel und Leitungen gelegt werden. Durch dazu passende Dichtungen entstehen vollständig gas- und wasserdichte Kabeldurchführungen.
Solche Leerrohre gibt es in Längen von 70 bis 1.200 mm. Auch bei den Durchmessern gibt es eine große Bandbreite. Die Rohre gibt es so in vielen Stufen, ab einem Durchmesser von 40 mm und bis hin zu Durchmessern von 900 mm.
Kabeldurchführungen mit einer lichten Weite von 90 mm sind die kompakte und sichere Wahl für den Anschluss von Leerrohren für die Versorgungstechnik. Über diese Rohre lassen sich dann beliebige Versorgungsleitungen bequem und geschützt in das Gebäude legen. Dies ermöglicht auch die einfache Kabeleinführung durch Leerrohre zu einem späteren Zeitpunkt. Deshalb sind die Lösungen von Hauff-Technik die richtige Wahl für die Zukunft.
Das System von Hauff-Technik besteht aus drei Komponenten. Dazu zählen die eigentliche Wandeinführung und die Systemdeckel. Aber auch das Kabeleinführungssystem für die jeweilige Versorgungsleitung.
Die baulichen Gegebenheiten vor Ort sind immer unterschiedlich. Deshalb werden individuelle Lösungen benötigt, um die Versorgungsleitungen sicher und einfach in die Gebäude zu bekommen.
Hauff-Technik hat einfache und doppelte Dichtpackungen mit einem Durchmesser von 90 mm in verschiedenen Ausführungen im Programm. Dazu gehören Schrägdichtpackungen. Diese ermöglichen es Ihnen, Versorgungsleitungen aus unterschiedlichen Richtungen ins Gebäude zu führen. Solcherlei Dichtpackungen helfen Ihnen, eine einseitige oder doppelseitige gas- und wasserdichte Kabeldurchführung zu realisieren.
Für die nachträgliche Installation von wasserdichten Kabeldurchführungen sind die Aluflansche von Hauff-Technik geeignet. Diese werden auf Kernbohrungen beziehungsweise Gehäuse aufgeschraubt. Dadurch entstehen nachträglich wasser- und gasdichte Durchführungen. Und darüber hinaus auch Installationsmöglichkeiten für Systemdeckel. Durch diese Deckel können dann wiederum nach Belieben Leerrohre und Versorgungsleitungen durchgeführt werden.
Auch für die temporäre, sichere Bereitstellung von Stromanschlüssen in der Bauphase gibt es Lösungen von Hauff-Technik. Die Baustromdurchführungen für Transformatorenstationen stellen sichere Übergänge bereit. Diese lassen sich jedoch nur mit Spezialwerkzeug öffnen. Auf diese Weise sind die Leitungen zu jeder Zeit vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Über Wandeinführungen gelangen Telekommunikationsleitungen und Stromkabel in die Gebäude. Wanddurchführungen gelten bei jedem Bauwerk als besonders kritisch. Deshalb ist es wichtig, dass gas- und wasserdichte Kabeldurchführungen vorhanden sind. Genau das gewährleisten unsere Kabeleinführungssysteme von Hauff-Technik.
Ab Werk sind die Kabeldurchführungen mit einem druckdichten Verschlussdeckel versehen. Durch diesen Deckel können beliebige Versorgungsleitungen durchgeführt werden. Somit lassen sich Leerrohre vorhalten oder direkt in der Rohbauphase Versorgungsleitungen in die Immobilie führen. Pro Deckel lassen sich bis zu sechs Leitungen einrichten. Das bedeutet, dass zahlreiche Anschlüsse am Gebäude realisiert werden können. Und das auf eine sehr platzsparende Art und Weise. Ein Bajonettsystem verhindert ein unbeabsichtigtes, selbstständiges Öffnen des Systemdeckels. Hauff-Technik ermöglicht außerdem die millimetergenaue Anpassung von Ringraumdichtungen entsprechend den Kundenvorgaben.
Alle Verbindungen, ob Leerrohr oder belegter Anschluss, sind druckdicht. Unbelegte Systemdeckelstutzen können mithilfe von Verschlussstopfen für die spätere Belegung versiegelt werden. Solche bestehenden Leerrohre können dann zu einem späteren Zeitpunkt mit beliebigen Leitungen versehen werden. Der Übergang zwischen Versorgungsleitung und Systemdeckel ist ebenfalls vollständig gas- und wasserdicht. Hierbei ist der Einsatz von Kalt- oder Warmschrumpftechnik möglich, um die vollständige Dichtigkeit zu gewährleisten.
In der Thermomuffe kommt zusätzlich Schmelzkleber zum Einsatz. Für die unterschiedlichen Leitungen gibt es eine Vielzahl an Stutzen, die jeweils unterschiedliche Durchmesser abdecken. Auf diese Weise können Kabel mit Durchmessern zwischen 8 und 72 mm durch die Leerrohre durchgeführt werden. Die Verbindungen sind bis zu einem Druck von 2,0 bar gas- und wasserdicht.
Beim Anschluss von Kabelschutzrohren im Außenbereich hat Hauff-Technik ebenfalls Lösungen parat. Mithilfe einer Manschettentechnik wird eine feste, dauerhafte und dichte Verbindung zwischen dem Anschluss am Systemdeckel und dem Kabelschutzrohr hergestellt.
Die Manschetten verfügen einerseits über eine mechanische Fixierung mittels eines Bajonettsystems. Andererseits wird die Dichtigkeit durch Spannmuttern gewährleistet. Solche Systeme sind mit Leerrohren in den Durchmessern 90 und 110 mm kompatibel. Die Übergänge zwischen externem Kabelschutzrohr und dem Systemdeckel der Kabeleinführung sind bis zu einem Druck von 0,5 bar gas- und wasserdicht.